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  Elasmosaurus 04.07.2024 03:53 (UTC)
   
 

NAME: Elasmosaurus
FAMILIE: Plesiosauroidae
ZEITLICHE VERBREITUNG: Oberkreide
GEOGRAPHISCHE VERBREITUNG: Asien und Nordamerika (Kansas)
LÄNGE: 14 m


»Schlangen, die durch den Körper von Schildkröten hindurchgefädelt wurden« diese Beschreibung der langhalsigen Plesiosaurier geht auf Dean Conybeare zurück, einen englischen Paläontologen aus dem 19. Jahrhundert, der bei der Erforschung dieser meeresbewohnenden Reptilien Pionierarbeit leistete. Conybeares Beschreibung passt besonders auf Elasmosaurus, den längsten Vertreter der Familie Elasmosauridae und der Plesiosaurier überhaupt. Mehr als die Hälfte der Körperlänge bestand aus Hals: 8 m im Vergleich zur Gesamtlänge von 14 m. Die Länge des Halses war durch die große Zahl von 71 Wirbeln möglich - weit mehr als bei den frühesten Plesiosauriern, die nur 28 Halswirbel besaßen. Elasmosaurus konnte mit seinem langen Hals beidseitig nahezu einen Kreis beschreiben, in der Senkrechten aber allenfalls einen Halbkreis. Beim Schwimmen allerdings mussten solche Bewegungen auf großen Wasserwiderstand treffen, weshalb manche Paläontologen die Ansicht vertreten, Reptilien mit derart langem Hals seien an der Oberfläche geschwommen und hätten die Hälse aus dem Wasser gestreckt, um im geeigneten Augenblick mit einer peitschenartigen Bewegung auf das Beutetier herabzustoßen. Der heutige Schlangenhalsvogel jagt auf ganz ähnliche Weise.

 

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